1. Oktober 2007 Produktion wird teilweise nach Thüringen verlagert

bm‑t betei­ligt sich an der Funke & Will AG
Im Rah­men ihrer Betei­li­gung finan­ziert die bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen gmbh den wei­te­ren Aus­bau des Geschäfts­be­trie­bes der Funke & Will AG (F&W) sowie deren teil­weise Ver­la­ge­rung der Fahr­zeug­pro­duk­tion nach Thüringen.
Die F&W aus Gro­ßen­hain in Sach­sen wird einen Teil der Pro­duk­tion nach Thü­rin­gen ver­le­gen und erwei­tert damit ihre Fer­ti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten beträcht­lich. Der genaue Stand­ort wird der­zeit noch geprüft. Gründe für den Stand­ort Thü­rin­gen sind unter ande­rem die bes­sere Anbin­dung an große Zulie­fe­rer und Indus­trie­part­ner. Die Pro­duk­ti­ons­auf­nahme in Thü­rin­gen wird Ende die­ses Jah­res erfolgen.
„Durch die Kapi­tal­zu­fuhr der bm‑t wird F&W in die Lage ver­setzt, die Pro­duk­tion mit­tel­fris­tig auf über 250 Fahr­zeuge pro Jahr zu stei­gern. Dadurch kön­nen bis zu 80 zusätz­li­che Arbeits­plätze geschaf­fen wer­den“, sagte Phil­ipp Will, Vor­stand der F&W. Für die bm‑t ist das Enga­ge­ment bei der F&W eine Ergän­zung des vor­wie­gend auf inno­va­tive Thü­rin­ger Wachs­tums­un­ter­neh­men aus­ge­rich­te­ten Betei­li­gungs­port­fo­lios. „Dank der sehr guten Posi­tio­nie­rung am Markt sehen wir für Funke & Will her­vor­ra­gende natio­nale und inter­na­tio­nale Wachs­tums­per­spek­ti­ven“, so Dr. Boh­nen­kamp, Geschäfts­füh­rer der in Erfurt ansäs­si­gen bm‑t.
Tho­mas Kühr (equity4ventures), der die F&W bei der Betei­li­gungs­struk­tu­rie­rung bera­ten hat, über­nimmt im Zuge der Trans­ak­tion ein Akti­en­pa­ket und wird zukünf­tig den Vor­stand der Gesell­schaft verstärken.

Unternehmensportrait der Funke & Will AG (F&W)

Geschäfts­ge­gen­stand der F&W ist die Ent­wick­lung, Pro­duk­tion und der welt­weite Ver­trieb von Sport­wa­gen sowie Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen im Bereich Pro­to­ty­pen­bau und Kon­zept­fahr­zeug­bau für Großserienhersteller.
Die F&W ist seit der Grün­dung 1999 erfolg­reich am Markt tätig. Ins­ge­samt hat F&W seit 2000 neun ver­schie­dene Klein­se­ri­en­fahr­zeuge in Auf­trags­ar­beit ent­wi­ckelt und zum Teil selbst pro­du­ziert. Dar­über hin­aus wurde auf Basis eines auf der IAA 1999 vor­ge­stell­ten eigen­ent­wi­ckel­ten Sport­wa­gens – dem YES! (Young Engi­neers Sports­car) – ein Seri­en­fahr­zeug ent­wi­ckelt und seit 2001 erfolg­reich in Serie gefer­tigt und vermarktet.
Die zweite Gene­ra­tion des YES!, der YES! Roads­ter 3.2 ist im Dezem­ber 2006 erneut von der Jury des Good Design Award des Chi­cago Athe­naeum als „best new car design of the year“ aus­ge­zeich­net wor­den für sein außer­ge­wöhn­li­ches und inno­va­ti­ves Design. Die F&W selbst wurde 2004 mit dem Deut­schen Grün­der­preis in der Kate­go­rie „Auf­stei­ger“ ausgezeichnet.

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