25. Oktober 2007 Neues Ultraschallverfahren

2,8 Mio. Euro für eZono AG in Jena
Die eZono AG in Jena erhält 2,8 Mio. Euro fri­sches Kapi­tal für ihre wei­tere Ent­wick­lung und die Vor­be­rei­tung der Markt­ein­füh­rung der ers­ten Pro­dukt­ge­ne­ra­tion. Neben der bm‑t betei­li­ungs­ma­nage­ment thü­rin­gen gmbh und der KfW betei­li­gen sich pri­vate Inves­to­ren aus dem In- und Aus­land an dem Medi­zin­tech­nik­un­ter­neh­men mit Sitz in Jena.
eZono ent­wi­ckelt völ­lig neue Anwen­dun­gen und Sys­teme für die medi­zi­ni­sche Ultra­schall­dia­gnos­tik. Die Geräte sind leich­ter anzu­wen­den als bestehende Sys­teme und kön­nen auch von Nicht-Spe­zia­lis­ten bedient wer­den. Dies eröff­net der Ultra­schall­dia­gnos­tik neue Poten­tiale hin­sicht­lich Kos­ten­ef­fi­zi­enz. Die eZono-Sys­teme bie­ten im Gegen­satz zu bis­he­ri­gen Gerä­ten ein brei­tes Spek­trum an Anwen­dun­gen in der Größe und Gewicht eines Note­books und kön­nen des­halb prak­tisch über­all ein­ge­setzt werden.
Mit der Hilfe von Ultra­schall kann z.B. das Risiko eines Schlag­an­falls eva­lu­iert wer­den. Gegen­wär­tig wird die­ser Test aber nur bei etwa zwei Pro­zent der Bevöl­ke­rung über 50 durch­ge­führt, da er auf­wen­dig und teuer ist. Künf­tig kann der Haus­arzt mit einem eZono-Ultra­schall-Scan der Hals­schlag­ader das Schlag­an­fall­ri­siko eines Pati­en­ten bes­ser ein­schät­zen und durch prä­ven­tive Maß­nah­men erheb­lich senken.
Die ers­ten Pro­dukt­ge­ne­ra­tion soll vor­aus­sicht­lich im nächs­ten Jahr auf dem euro­päi­schen Markt ver­füg­bar sein.
Die eZono AG wurde 2004 gegrün­det und beschäf­tigt zur­zeit 20 Mitarbeiter.

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eZono AG
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